Text : Josef Mohr
1. Stille Nacht, heilige Nacht !
Alles schläft, einsam wacht
nur das traute, hochheilige Paar,
Holder Knabe im lockigen Haar,
schlaf in himmlicher Ruh,
schlaf in himmlicher Ruh!
2. Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kund gemacht,
durch der Engel Halleluja
tönt es laut von fern und nah:
Christ der Retter ist da!
Christ der Retter ist da!
3. Stille Nacht, heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund,
Christ in deiner Geburt!
Christ in deiner Geburt!
Text : Heinrich Hoffmann von Fallersleben
1. Summ, summ, summ, Bienchen summ herum.
Ei, wir tun dir nichts zuleide,
flieg nur aus in Wald und Heide.
Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.
2. Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.
Such in Blumen, such in Blümchen,
dir ein Tröpfen, dir ein Krümchen.
Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.
3. Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.
Kehre heim mit reicher Habe,
bau uns manche volle Wabe.
Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.
Text : Fr. W. Kritzinger
1. Süßer die Glocken nie klingen
Als zu der Weihnachtszeit:
´s ist, als ob Engelein singen
Wieder von Frieden und Freud'.
Wie sie gesungen in seliger Nacht,
Glocken, mit heiligem Klang
Klingen die Erde entlang.
2. O, wenn die Glocken erklingen,
Schnell sie das Christkindlein hört.
Tut sich vom Himmel dann schwingen
Wieder hernieder zur Erd.
Segnet den Vater, die Mutter, das Kind;
Glocken mit heiligem Klang,
Klingen die Erde entlang.
3. Klinget mit lieblichem Schalle
Über die Meere noch weit,
Dass sich erfreuen doch alle
Seliger Weihnachtszeit.
Alle aufjauchzen mit einem Gesang;
Glocken mit heiligem Klang,
Klingen die Erde entlang.
für Kinder ab 3 Jahre
Material:
Einem Kind werden die Augen mit einem Schal oder Tuch verbunden und es wird ein paar Mal um die eigene Achse gedreht, damit es die Orientierung verliert. Währendessen versteckt ein anderes Kind den Topf. Mit dem Kochlöffel bewaffnet muß es dann auf allen vieren auf die Suche nach dem Topf machen unter dem eine kleine Überraschung verborgen ist. Die anderen Kinder helfen mit Hinweisen wie "kalt", "wärmer", ganz heiß" die richtige Richtung zu finden.
Text : Volkslied aus Rheinlandpfalz
1. Trarira, der Sommer, der ist da!
Wir wollen in den Garten
und wolln des Sommers warten.
Ja, ja, ja, der Sommer, der ist da!
2. Trarira, der Sommer, der ist da!
Wir wollen hinter die Hecken
und wolln den Sommer wecken.
Ja, ja, ja, der Sommer, der ist da!
3. Trarira, der Sommer, der ist da!
Der Sommer hat gewonnen,
der Winter hat verloren.
Ja, ja, ja, der Sommer, der ist da!
Alter: ab 8 Jahre
Spielerzahl: 6 bis 8
Ein Kind geht vor die Tür und die anderen stellen sich im Kreis auf. Nun geben sie sich die Hände und es wird alles versucht, um die Kinder zu verknoten. Die Kinder können unter die Hände der anderen durchkriechen, über die Hände steigen, sich drehen usw. Achtung: die Hände dürfen dabei niemals losgelassen werden.
Ist das Kinderknäuel fertig wird das Kind das vor der Tür steht herein gerufen. Dieses muss nun versuchen, das Knäuel zu entwirren, sprich alles rückgängig zu machen und wieder in seine Form zu bringen, das am Ende wieder alle Kinder schön im Kreis stehen.
Text und Melodie : Volksweise
1. Weißt du, wie viel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du, wie viel Wolken gehen weithin über alle Welt?
Gott der Herr hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet,
An der ganzen grossen Zahl, an der ganzen grossen Zahl.
2. Weißt du, wie viel Mücklein spielen in der heißen Sommerglut?
Wie viel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut?
Gott der Herr rief sie mit Namen, dass sie nun ins Leben kamen,
Dass sie nun so fröhlich sind, dass sie nun so fröhlich sind.
3. Weißt du, wie viel Kinder frühe stehn aus ihrem Bettlein auf?
Dass sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen,
Kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb.
1. Wenn die bunten Fahnen wehen,
geht die Fahrt wohl übers Meer.
Wolln wir ferne Lande sehen,
fällt der Abschied uns nicht schwer.
Leuchtet die Sonne, ziehen die Wolken,
klingen die Lieder weit übers Meer.
2. Sonnenschein ist unsre Wonne,
wie er lacht am lichten Tag.
Doch es geht auch ohne Sonne,
wenn sie mal nicht scheinen mag.
Blasen die Stürme, brausen die Wellen,
singen wir mit dem Sturm unser Lied.
3. Hei, die wilden Wandervögel
ziehen wieder durch die Nacht,
singen ihre alten Lieder,
daß die Welt vom Schlaf erwacht.
Kommt dann der Morgen, sind sie schon weiter
über die Berge, wer weiß, wohin?
4. Wo die blauen Gipfel ragen,
lockt so mancher steile Pfad,
immer vorwärts, ohne Zagen,
bald sind wir dem Ziel genaht!
Schneefelder blinken, schimmern von ferne her,
Lande versinken im Wolkenmeer.
für Kinder ab 8 Jahre
Material:
Jeder bekommt ein Schild mit einem Namen eines Tieres (es kann auch etwas anders sein z.B. Sänger, Schauspieler) auf die Stirn geklebt und muss durch geschickte Fragen herausfinden, wer er ist. Für die Lösung der Frage stehen jedem Mitspieler nur 2 oder 3 Minuten zur Verfügung.