Text : J.A.P. Schulz
1. Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all!
Zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall,
und seht, was in dieser hochheiligen Nacht
der Vater im Himmel für Freude uns macht.
2. O seht in der Krippe im nächtlichen Stall!
Seht her bei des Lichtes hellglänzendem Strahl!
Den lieblichen Knaben, das himmlische Kind,
viel schöner und holder als Engel es sind.
3. Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh,
Maria und Joseph betrachten es froh.
Die redlichen Hirten knie'n betend davor,
hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.
4. O beugt, wie die Hirten, anbetend die Knie,
erhebet die Händlein und danket wie sie,
stimmt freudig, ihr Kinder, wer wollt sich nicht freun,
stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein!
Text : Walter Hensel
Im Frühtau zu Berge wir gehn, fallera,
es grünen die Frühtau zu Berge, die Höhn, fallera.
Wir wandern ohne Sorgen singend in den Morgen
noch eh im Tale die Hähne krähn.
Wir wandern ohne Sorgen singend in den Morgen
noch eh im Tale die Hähne krähn.
Ihr alten und hochweisen Leut', fallera,
ihr denkt wohl, wir wären nicht gescheit, fallera.
Wer wollte aber singen, wenn wir schon Grillen fingen
in dieser herrlichen Frühlingszeit.
Wer wollte aber singen, wenn wir schon Grillen fingen
in dieser herrlichen Frühlingszeit.
Werft ab alle Sorgen und Qual, fallera,
und wandert mit uns aus dem Tal, fallera.
Wir sind hinausgegangen, den Sonnenschein zu fangen.
Kommt mit und versucht es doch selbst einmal.
Wir sind hinausgegangen, den Sonnenschein zu fangen.
Kommt mit und versucht es doch selbst einmal.
Text : Volkslied aus Mähren
Zutaten:
Zubereitung:
3 Kugel Vanilleeis in eine kleine Schüssel legen. Etwas Schlagsahne (Sprühsahne) kreisförmig am Rand auf das Eis sprühen. Etwas Müsli (z.B. Haferflocken) auf die Sahne verteilen. Nun kommt ein etwas Sahne in die Mitte. Das ganze wird jetzt mit z.B. Himbeeren verziert.
Geht schnell und ist lecker.
Text und Melodie : Anton Wilhelm F. von Zuccalmaglio
1. Kein schöner Land in dieser Zeit
als hier das unsre weit und breit,
wo wir uns finden
wohl unter Linden
zur Abendzeit.
Wo wir uns finden
wohl unter Linden
zur Abendzeit.
2. Da haben wir so manche Stund
gesessen da in froher Rund
und taten singen;
die Lieder klingen
im Eichengrund.
Und taten singen;
die Lieder klingen
im Eichengrund.
3. Dass wir uns hier in diesem Tal
noch treffen so viel hundert Mal;
Gott mag es schenken,
Gott mag es lenken,
er hat die Gnad!
Gott mag es schenken,
Gott mag es lenken,
er hat die Gnad!
4. Nun, Brüder, eine gute Nacht,
der Herr im hohen Himmel wacht.
In seiner Güten
uns zu behüten
st er bedacht.
In seiner Güten
uns zu behüten
st er bedacht.
Text : B. Wiedmann
1. Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Lasst mich ein, ihr Kinder!
Ist so kalt der Winter!
Öffnet mir die Türen!
Laßt mich nicht erfrieren!
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
2. Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Mädchen, hört, und Bübchen,
Macht mir auf das Stübchen!
Bringt euch viele Gaben,
Sollt euch dran erlaben!
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
3. Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Hell erglühn die Kerzen,
Öfnet mir die Herzen,
Will drin wohnen fröhlich,
Frommes Kind, wie selig!
Kling, Glöckchen, klingelingeling!
Kling, Glöckchen, kling!
Text : Christian Adolf Overbeck
Komm lieber Mai und mache
die Bäume wieder grün,
Und lass uns an dem Bache
die kleinen Veilchen blühn.
Wie möchten wir so gerne
ein Veilchen wieder sehn,
Ach lieber Mai wie gerne
einmal spazieren gehn.
Zwar Wintertage haben
Wohl auch der Freuden viel.
Man kann im Schnee eins traben
Und treibt manch Abendspiel.
Baut Häuserchen von Karten,
Spielt blinde Kuh und Pfand.
Auch gibt's wohl Schlittenfahrten
Aufs liebe freie Land.
Text : Hoffmann von Fallersleben
1. Kuckuck, Kuckuck rufts aus dem Wald.
Lasset uns singen,
Tanzen und springen.
Frühling, Frühling
Wird es nun bald.
2. Kuckuck, Kuckuck lässt nicht sein Schrein.
Komm in die Felder,
Wiesen und Wälder.
Frühling, Frühling
Stelle dich ein.
3. Kuckuck, Kuckuck, trefflicher Held.
Was du gesungen,
Ist Dir gelungen.
Winter, Winter
Räume das Feld.
Material:
Achtung: Das Ab- und Ausschneiden vom Kürbis sollte bitte nur ein Erwachsener machen, da der Kürbis hart ist und die Verletztungsgefahr (Abrutschen mit dem Messer) groß ist.
Der Kürbis sollte auf eine Unterlage gestellt werden, z.B. auf eine Zeitung. Wer möchte kann vorab mit dem Stift die Augen, Nase und Mund vorzeichnen. Mit dem Messer wird als Erstes oben ein Deckel vom Kürbis abgeschnitten (nicht wegwerfen, wird später wieder benötigt). Dann wird das Kürbisinnere (Fleisch) aus dem Kürbis entfernt. Man kann dazu einen Eßlöffel benutzen oder einfach mit der Hand rausnehmen. Darauf achten, das alles im Kürbisinneren entfernt wird (Kürbis wird sonst schneller faulig). Nicht vergessen das Fleisch auch vom Deckel abkratzen. Ist der Kürbis jetzt innen hohl werden die Augen, Nase und der Mund ausgeschnitten. Zum Schluss wird das Teelicht angezündet und in den Kürbis gestellt. Nun kommt noch der Deckel drauf und ab damit nach draußen.
Tipp: Handschuhe beim Entfernen vom Kürbisfleisch benutzen, sonst gibt es gelbe Hände.
Diese Bild zeigt noch eine zweite Idee