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Text : Hoffmann von Fallerleben

! . Alle Vögel sind schon da, alle Vögel, alle!
    Welche ein Singen, Musiziern,
    Pfeifen, Zwitschern, Tiriliern!
    Frühling will nun einmarschiern,
    Kommt mit Sang und Schalle.


 2.Wie sie alle lustig sind,
    Flink und froh sich regen!
    Amsel, Drossel, Fink und Star
    Und die ganze Vogelschar
    Wünschen uns ein frohes Jahr,
    Lauter Heil und Segen.


3. Was sie uns verkünden nun,
    Nehmen wir zu Herzen:
    Wir auch wollen lustig sein,
    Lustig wie die Vögelein,
    Hier und dort, feldaus, feldein,
    Singen, springen, scherzen.

 
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Text : Hoffmann von Fallersleben

1. Kuckuck, Kuckuck rufts aus dem Wald.
    Lasset uns singen,
    Tanzen und springen.
    Frühling, Frühling
    Wird es nun bald.


2. Kuckuck, Kuckuck lässt nicht sein Schrein.
    Komm in die Felder,
    Wiesen und Wälder.
    Frühling, Frühling
    Stelle dich ein.


3. Kuckuck, Kuckuck, trefflicher Held.
    Was du gesungen,
    Ist Dir gelungen.
    Winter, Winter
    Räume das Feld.

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Text : Volkslied

1. Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald.
    Es war so finster und auch so bitter kalt.
    Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein.
    Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?

2. Hu, hu! Da schaut eine alte Hexe raus.
    Sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus.
    Sie stellte sich gar freundlich: O Hänsel, welche Not!
    Sie wollt' dich braten im Ofen braun wie Brot.

3. Doch als die Hexe zum Ofen schaut' hinein,
    ward sie gestoßen von unserm Gretelein.
    Die Hexe mußte braten, die Kinder gehn nach Haus.
    Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus

 
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Text : Volkslied

1. Alle meine Entchen
     schwimmen auf dem See,
     schwimmen auf dem See,
     Köpfchen in das Wasser,
     Schwänzchen in die Höh'.

 2. Alle meine Täubchen
     gurren auf dem Dach,
     gurren auf dem Dach,
     fliegt eins in die Lüfte,
     fliegen alle nach.

 3. Alle meine Hühner
     scharren in dem Stroh,
     scharren in dem Stroh.
     Finden sie ein Körnchen,
     sind sie alle froh.

4. Alle meine Gänschen
     watscheln durch den Grund,
     watscheln durch den Grund,
     suchen in dem Tümpel,
     werden kugel rund.

 
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      Text : Volkslied


  1. Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh
    und sehet den fleißigen Waschfrauen zu.
    Sie waschen. Sie waschen. Sie waschen den ganzen Tag.
    Sie waschen. Sie waschen. Sie waschen den ganzen Tag.

    Refrain:
    Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh'
    und sehet den fleißigen Waschfrauen zu.
    Sie winden, sie winden, sie winden den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie hängen, sie hängen, sie hängen den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie legen, sie legen, sie legen den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie rollen, sie rollen, sie rollen den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie bügeln, sie bügeln, sie bügeln den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie klatschen, sie klatschen, sie klatschen den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie ruhen, sie ruhen, sie ruhen den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie tanzen, sie tanzen, sie tanzen den ganzen Tag.

 

 

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Text : Überliefert

1. Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze.
    Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze.
    Seht euch mal die Wanze an, wie die Wanze tanzen kann.
    Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze.

2. Auf der Mauer, auf derLauer sitzt ne kleine Wanz.
    Auf der Mauer, auf derLauer sitzt ne kleine Wanz.
    Schau dir mal die Wanz an, wie die Wanz tanz kann.
    Auf der Mauer, auf der Lauer, sitzt ne kleine Wanz.

(Bei jeder weiteren Strophe wird ein weiterer Buchstabe bei "Wanz" und "tanz" weggelassen, bis nur noch ein "hm" übrig bleibt. Dann immer wieder einen Buchstaben dazufügen, bis zum Schluss wieder das Lied komplett ist.)

 
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Text : Volkslied

1. Auf der schwäbsche Eisebahne gibt's gar viele Haltstatione.
    Stuegert, Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
     Stuegert, Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach.

2. Auf der schwäbsche Eisebahne gibt's au viele Restratione,
    Wo ma esse, trinke ka, alles was der Mage ma.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Wo ma esse, trinke ka, alles was der Mage ma.

3. Auf der schwäbsche Eisebahne dürfet Kuh und Öchsle fahre.
    Bube, Mädle, Weib und Ma, kurzum älls was zahle ka.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Bube, Mädle, Weib und Ma, kurzum älls was zahle ka.

4. Auf der schwäbsche Eisebahne wollt emol e Bäuerle fahre,
    Goht an Schalter, lupft de Huet: "Oe Billettle, send so guet!"
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Goht an Schalter, lupft de Huet: "Oe Billettle, send so guet!"

5. Einen Bock hat er sich kaufet. Und dass er ehm net verlaufet,
    Bindet ehn der guete Ma an de hintre Wage na.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Bindet ehn der guete Ma an de hintre Wage na.

6. "Böckle tu nur woidle springe. S' Futter werd i dir scho bringe."
    Setzt se zu seim Weible na und brennt's Tabakspfeifle a.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Setzt se zu seim Weible na und brennt's Tabakspfeifle a.

7. Wie der Bauer isch am Ziel und sei Böckle hole will,
    Find't er bloß no Kopf und Seil an dem hintre Wageteil.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Findt't er bloß no Kopf und Seil an dem hintre Wageteil.

8. Und der Bauer voller Zorne nimmt de Kopf bei beide Horne.
    Schmeißt ehn, was er schmeiße ka, dem Konduktör an Ranze na.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Schmeißt ehn, was er schmeiße ka, dem Konduktör an Ranze na.

9. Warum bischt so gschwind gefahre? Du muscht jetz de Schade zahle.
    Du alloi bischt schuld do dran, dass i jetzt kei Bock meh han.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Du alloi bischt schuld do dran, dass i jetzt kei Bock meh han.

10. So jetzt war dies Liedle gsunge. Hat euch recht end Ohre klunge.
    Stoßt mit eure Gläser a aufs Wohl dr schwäbsche Eisebah.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Stoßt mit eure Gläser a aufs Wohl dr schwäbsche Eisebah.

 

 

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Text : Altes Kinderlied

1. Backe backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen.
    Wer will guten Kuchen backen?
    Der muß haben sieben Sachen.
    Eier und Schmalz, Butter und Salz.
    Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gelb.
    Schieb, schieb in Ofen rein.

2. Backe backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen.
    Wer will guten Kuchen backen?
    Der muß haben sieben Sachen.
    Eier und Schmalz, Butter und Salz.
    Milch und Mehl, Safran macht den Kuchen gelb.
    Schieb, schieb in Ofen rein.

 
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 Text : Volkstümlich aus Frankreich

   Bruder Jakob, Bruder Jakob!
  Schläfst du noch? Schläfst du noch?
  Hörst du nicht die Glocken? Hörst du nicht die Glocken?
  Ding ding dong, ding ding dong.

 
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Text : Aus Thüringen

Brüderchen komm tanz mit mir, beide Hände reich ich dir.
Einmal hin, einmal her, rundherum das ist nicht schwer.

Mit den Händen klipp, klipp, klapp, mit den Füßen tripp, tripp, trapp.
Einmal hin, einmal her, rundherum das ist nicht schwer.

Mit den Köpfchen nick, nick, nick, mit den Fingern tick, tick, tick.
Einmal hin, einmal her, rundherum das ist nicht schwer.

Ei das hast du gut gemacht, ei das hätt ich nicht gedacht.
Einmal hin, einmal her, rundherum das ist nicht schwer.

Noch eimal das schöne Spiel, weil es mir so gut gefiel.
Einmal hin, einmal her, rundherum das ist nicht schwer.