Kinder/Volklieder

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Text aus des Knaben Wunderhorn

1. Schlaf Kindlein schlaf.
    Der Vater hüt die Schaf.
    Die Mutter schüttelt's Bäumelein,
    Da fällt herab ein Träumelein.
    Schlaf Kindlein schlaf.

2. Schlaf Kindlein schlaf.
    Am Himmel ziehn die Schaf.
    Die Sternlein sind die Lämmerlein.
    Der Mond, der ist das Schäferlein.
    Schlaf Kindlein schlaf.

3. Schlaf Kindlein schlaf.
    So schenk ich dir ein Schaf
    Mit einer goldnen Schelle fein.
    Das soll dein Spielgeselle sein.
    Schlaf Kindlein schlaf.

 
 
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Text : Heinrich Hoffmann von Fallersleben

1. Summ, summ, summ, Bienchen summ herum.
     Ei, wir tun dir nichts zuleide,
     flieg nur aus in Wald und Heide.
     Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.

2. Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.
    Such in Blumen, such in Blümchen,
    dir ein Tröpfen, dir ein Krümchen.
    Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.

3. Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.
    Kehre heim mit reicher Habe,
    bau uns manche volle Wabe.
    Summ, summ, summ, Bienchen, summ herum.

 

 
 
 
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Text : Volkslied aus Rheinlandpfalz

1. Trarira, der Sommer, der ist da!
     Wir wollen in den Garten
     und wolln des Sommers warten.
     Ja, ja, ja, der Sommer, der ist da!

2. Trarira, der Sommer, der ist da!
    Wir wollen hinter die Hecken
    und wolln den Sommer wecken.
    Ja, ja, ja, der Sommer, der ist da!

3. Trarira, der Sommer, der ist da!
     Der Sommer hat gewonnen,
    der Winter hat verloren.
    Ja, ja, ja, der Sommer, der ist da!

 
 
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Text und Melodie : Volksweise

1. Weißt du, wie viel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt?
    Weißt du, wie viel Wolken gehen weithin über alle Welt?
    Gott der Herr hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet,
    An der ganzen grossen Zahl, an der ganzen grossen Zahl.

2. Weißt du, wie viel Mücklein spielen in der heißen Sommerglut?
    Wie viel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut?
    Gott der Herr rief sie mit Namen, dass sie nun ins Leben kamen,
    Dass sie nun so fröhlich sind, dass sie nun so fröhlich sind.

3. Weißt du, wie viel Kinder frühe stehn aus ihrem Bettlein auf?
    Dass sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf?
    Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen,
    Kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb.

 
 
 
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1. Wenn die bunten Fahnen wehen,
    geht die Fahrt wohl übers Meer.
    Wolln wir ferne Lande sehen,
    fällt der Abschied uns nicht schwer.
    Leuchtet die Sonne, ziehen die Wolken,
    klingen die Lieder weit übers Meer.

2. Sonnenschein ist unsre Wonne,
    wie er lacht am lichten Tag.
    Doch es geht auch ohne Sonne,
    wenn sie mal nicht scheinen mag.
    Blasen die Stürme, brausen die Wellen,
    singen wir mit dem Sturm unser Lied.

3. Hei, die wilden Wandervögel
    ziehen wieder durch die Nacht,
    singen ihre alten Lieder,
    daß die Welt vom Schlaf erwacht.
    Kommt dann der Morgen, sind sie schon weiter
    über die Berge, wer weiß, wohin?

4. Wo die blauen Gipfel ragen,
    lockt so mancher steile Pfad,
    immer vorwärts, ohne Zagen,
    bald sind wir dem Ziel genaht!
    Schneefelder blinken, schimmern von ferne her,
    Lande versinken im Wolkenmeer.

 

 
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