Kinder/Volklieder

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Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind, sein Ross, das trug ihn fort geschwind. Sankt Martin ritt mit leichtem Mut, sein Mantel deckt ihn warm und gut. Sankt Martin, Sankt Martin, im Schnee, da saß ein armer Mann, hatt' Kleider nicht, hatt' Lumpen an. "O helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bittre Frost mein Tod!" Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin zog die Zügel an, sein Ross stand still beim armen Mann. Sankt Martin mit dem Schwerte teilt den warmen Mantel unverweilt. Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin gab den halben still; der Bettler gern ihm danken will. Sankt Martin aber ritt in Eil hinweg mit seinem Mantelteil. Text und Musik Unbekannt.
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Text : Volkslied

1. Wer will fleißige Handwerker sehn,
    der muß zu uns Kindern gehn.
    Stein auf Stein, Stein auf Stein,
    das Häuschen wird bald fertig sein.
    Stein auf Stein, Stein auf Stein,
    das Häuschen wird bald fertig sein.

2. Wer will fleißige Handwerker sehn,
    der muß zu uns Kindern gehn.
    O wie fein, o wie fein,
    der Glaser setzt die Scheiben ein.
    O wie fein, o wie fein,
    der Glaser setzt die Scheiben ein.

3. Wer will fleißige Handwerker sehn,
    der muß zu uns Kindern gehn.
    Tauchet ein, tauchet ein,
    der Maler streicht die Wände fein.
    Tauchet ein, tauchet ein,
    der Maler streicht die Wände fein.

4. Wer will fleißige Handwerker sehn,
    der muß zu uns Kindern gehn.
    Zisch, zisch, zisch, zisch, zisch, zisch,
    der Schreiner hobelt glatt den Tisch.
    Zisch, zisch, zisch, zisch, zisch, zisch,
    der Schreiner hobelt glatt den Tisch.

5. Wer will fleißige Handwerker sehn,
    der muß zu uns Kindern gehn.
    Poch, poch, poch, poch, poch, poch,
    der Schuster schustert zu das Loch.
    Poch, poch, poch, poch, poch, poch,
    der Schuster schustert zu das Loch.

6. Wer will fleißige Handwerker sehn,
    der muß zu uns Kindern gehn.
    Stich, stich, stich, stich, stich, stich,
    der Schneider näht ein Kleid für mich.

7. Wer will fleißige Handwerker sehn,
    der muß zu uns Kindern gehn.
    Tripp, trapp, drein, tripp, trapp, drein,
    jetzt gehn wir von der Arbeit heim.

Refrain
Wer will fleißige Handwerker sehn ...

 

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Text : Volkslied

1. Grün, grün, grün sind alle meine Kleider.
    Grün, grün, grün ist alles was ich hab.
    Darum lieb ich alles, was grün ist,
    weil mein Schatz ein Jäger ist.
    Darum lieb ich alles, was grün ist,
    weil mein Schatz ein Jäger ist.

2. Rot, rot, rot sind alle meine Kleider,
    rot, rot, rot ist alles, was ich hab.
    Darum lieb ich alles, was rot ist,
    weil mein Schatz ein Reiter ist.

3. Blau, blau, blau sind alle meine Kleider,
    blau, blau, blau ist alles, was ich hab.
    Darum lieb ich alles, was blau ist,
    weil mein Schatz ein Matrose ist.

4. Schwarz, schwarz, schwarz sind alle meine Kleider,
    schwarz, schwarz, schwarz ist alles, was ich hab.
    Darum lieb ich alles, was schwarz ist,
    weil mein Schatz ein Schornsteinfeger ist.

5. Weiß, weiß, weiß sind alle meine Kleider,
    weiß, weiß, weiß ist alles was ich hab.
    Darum lieb ich alles, was weiß ist,
    weil mein Schatz ein Bäcker ist.

6. Bunt, bunt, bunt sind alle meine Kleider,
    bunt, bunt, bunt ist alles, was ich hab.
    Darum lieb ich alles, was bunt ist,
    weil mein Schatz ein Maler ist.

 
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Text : Hoffmann von Fallerleben

! . Alle Vögel sind schon da, alle Vögel, alle!
    Welche ein Singen, Musiziern,
    Pfeifen, Zwitschern, Tiriliern!
    Frühling will nun einmarschiern,
    Kommt mit Sang und Schalle.


 2.Wie sie alle lustig sind,
    Flink und froh sich regen!
    Amsel, Drossel, Fink und Star
    Und die ganze Vogelschar
    Wünschen uns ein frohes Jahr,
    Lauter Heil und Segen.


3. Was sie uns verkünden nun,
    Nehmen wir zu Herzen:
    Wir auch wollen lustig sein,
    Lustig wie die Vögelein,
    Hier und dort, feldaus, feldein,
    Singen, springen, scherzen.

 
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Text : Hoffmann von Fallersleben

1. Kuckuck, Kuckuck rufts aus dem Wald.
    Lasset uns singen,
    Tanzen und springen.
    Frühling, Frühling
    Wird es nun bald.


2. Kuckuck, Kuckuck lässt nicht sein Schrein.
    Komm in die Felder,
    Wiesen und Wälder.
    Frühling, Frühling
    Stelle dich ein.


3. Kuckuck, Kuckuck, trefflicher Held.
    Was du gesungen,
    Ist Dir gelungen.
    Winter, Winter
    Räume das Feld.

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Text : Volkslied

1. Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald.
    Es war so finster und auch so bitter kalt.
    Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein.
    Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?

2. Hu, hu! Da schaut eine alte Hexe raus.
    Sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus.
    Sie stellte sich gar freundlich: O Hänsel, welche Not!
    Sie wollt' dich braten im Ofen braun wie Brot.

3. Doch als die Hexe zum Ofen schaut' hinein,
    ward sie gestoßen von unserm Gretelein.
    Die Hexe mußte braten, die Kinder gehn nach Haus.
    Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus

 
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Text : Volkslied

1. Alle meine Entchen
     schwimmen auf dem See,
     schwimmen auf dem See,
     Köpfchen in das Wasser,
     Schwänzchen in die Höh'.

 2. Alle meine Täubchen
     gurren auf dem Dach,
     gurren auf dem Dach,
     fliegt eins in die Lüfte,
     fliegen alle nach.

 3. Alle meine Hühner
     scharren in dem Stroh,
     scharren in dem Stroh.
     Finden sie ein Körnchen,
     sind sie alle froh.

4. Alle meine Gänschen
     watscheln durch den Grund,
     watscheln durch den Grund,
     suchen in dem Tümpel,
     werden kugel rund.

 
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      Text : Volkslied


  1. Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh
    und sehet den fleißigen Waschfrauen zu.
    Sie waschen. Sie waschen. Sie waschen den ganzen Tag.
    Sie waschen. Sie waschen. Sie waschen den ganzen Tag.

    Refrain:
    Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh'
    und sehet den fleißigen Waschfrauen zu.
    Sie winden, sie winden, sie winden den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie hängen, sie hängen, sie hängen den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie legen, sie legen, sie legen den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie rollen, sie rollen, sie rollen den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie bügeln, sie bügeln, sie bügeln den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie klatschen, sie klatschen, sie klatschen den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie ruhen, sie ruhen, sie ruhen den ganzen Tag.

    Refrain: Zeigt her ...
    Sie tanzen, sie tanzen, sie tanzen den ganzen Tag.

 

 

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Text : Überliefert

1. Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze.
    Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze.
    Seht euch mal die Wanze an, wie die Wanze tanzen kann.
    Auf der Mauer, auf der Lauer sitzt ne kleine Wanze.

2. Auf der Mauer, auf derLauer sitzt ne kleine Wanz.
    Auf der Mauer, auf derLauer sitzt ne kleine Wanz.
    Schau dir mal die Wanz an, wie die Wanz tanz kann.
    Auf der Mauer, auf der Lauer, sitzt ne kleine Wanz.

(Bei jeder weiteren Strophe wird ein weiterer Buchstabe bei "Wanz" und "tanz" weggelassen, bis nur noch ein "hm" übrig bleibt. Dann immer wieder einen Buchstaben dazufügen, bis zum Schluss wieder das Lied komplett ist.)

 
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Text : Volkslied

1. Auf der schwäbsche Eisebahne gibt's gar viele Haltstatione.
    Stuegert, Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
     Stuegert, Ulm und Biberach, Meckebeure, Durlesbach.

2. Auf der schwäbsche Eisebahne gibt's au viele Restratione,
    Wo ma esse, trinke ka, alles was der Mage ma.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Wo ma esse, trinke ka, alles was der Mage ma.

3. Auf der schwäbsche Eisebahne dürfet Kuh und Öchsle fahre.
    Bube, Mädle, Weib und Ma, kurzum älls was zahle ka.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Bube, Mädle, Weib und Ma, kurzum älls was zahle ka.

4. Auf der schwäbsche Eisebahne wollt emol e Bäuerle fahre,
    Goht an Schalter, lupft de Huet: "Oe Billettle, send so guet!"
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Goht an Schalter, lupft de Huet: "Oe Billettle, send so guet!"

5. Einen Bock hat er sich kaufet. Und dass er ehm net verlaufet,
    Bindet ehn der guete Ma an de hintre Wage na.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Bindet ehn der guete Ma an de hintre Wage na.

6. "Böckle tu nur woidle springe. S' Futter werd i dir scho bringe."
    Setzt se zu seim Weible na und brennt's Tabakspfeifle a.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Setzt se zu seim Weible na und brennt's Tabakspfeifle a.

7. Wie der Bauer isch am Ziel und sei Böckle hole will,
    Find't er bloß no Kopf und Seil an dem hintre Wageteil.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Findt't er bloß no Kopf und Seil an dem hintre Wageteil.

8. Und der Bauer voller Zorne nimmt de Kopf bei beide Horne.
    Schmeißt ehn, was er schmeiße ka, dem Konduktör an Ranze na.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Schmeißt ehn, was er schmeiße ka, dem Konduktör an Ranze na.

9. Warum bischt so gschwind gefahre? Du muscht jetz de Schade zahle.
    Du alloi bischt schuld do dran, dass i jetzt kei Bock meh han.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Du alloi bischt schuld do dran, dass i jetzt kei Bock meh han.

10. So jetzt war dies Liedle gsunge. Hat euch recht end Ohre klunge.
    Stoßt mit eure Gläser a aufs Wohl dr schwäbsche Eisebah.
    Trula trula trulala, trula trula trulala.
    Stoßt mit eure Gläser a aufs Wohl dr schwäbsche Eisebah.

 

 

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