Text und Melodie : Anton Wilhelm F. von Zuccalmaglio
1. Kein schöner Land in dieser Zeit
als hier das unsre weit und breit,
wo wir uns finden
wohl unter Linden
zur Abendzeit.
Wo wir uns finden
wohl unter Linden
zur Abendzeit.
2. Da haben wir so manche Stund
gesessen da in froher Rund
und taten singen;
die Lieder klingen
im Eichengrund.
Und taten singen;
die Lieder klingen
im Eichengrund.
3. Dass wir uns hier in diesem Tal
noch treffen so viel hundert Mal;
Gott mag es schenken,
Gott mag es lenken,
er hat die Gnad!
Gott mag es schenken,
Gott mag es lenken,
er hat die Gnad!
4. Nun, Brüder, eine gute Nacht,
der Herr im hohen Himmel wacht.
In seiner Güten
uns zu behüten
st er bedacht.
In seiner Güten
uns zu behüten
st er bedacht.
Text und Melodie : Volksweise
1. Weißt du, wie viel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du, wie viel Wolken gehen weithin über alle Welt?
Gott der Herr hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet,
An der ganzen grossen Zahl, an der ganzen grossen Zahl.
2. Weißt du, wie viel Mücklein spielen in der heißen Sommerglut?
Wie viel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut?
Gott der Herr rief sie mit Namen, dass sie nun ins Leben kamen,
Dass sie nun so fröhlich sind, dass sie nun so fröhlich sind.
3. Weißt du, wie viel Kinder frühe stehn aus ihrem Bettlein auf?
Dass sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf?
Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen,
Kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb.